Frauke Velten, diplomierte Pädagogin und Doktorandin, ist seit sieben Jahren begeisterte Orientalische Tänzerin. Auch andere Tanzstile wie Flamenco und Jazz Dance gehören zu ihrem Repertoire. Sie ist Lehrerin für Orientalischen Tanz beim Hochschulsport der Universität Münster. Bei zahlreichen Auftritten im Rahmen öffentlicher Tanzfeste und als gebuchte Tänzerin hat die gebürtige Hagenerin immer wieder mit eigenen Choreografien das Publikum fasziniert.

  
   Frauke Velten bei einem Auftritt
   auf der HSP-Schau.

Im Rahmen des Ausstellungsabends „Tanz und Text“ wird sie zwei Solotänze nach traditionellem orientalischem Brauchtum vorführen: Einen Säbeltanz, bei dem die mit dem Schwert bewaffnete Tänzerin kunstvoll zwischen Hingabe und Dominanz schwebt und ein verführerisches Spiel des Darbietens und Verhüllens, den klassischen Schleiertanz. Zusammen mit den Tänzerinnen der Hochschulsportgruppe werden außerdem zwei Gruppentänze aufgeführt: Ein Tellertanz und ein Trommelsolo.

Wenn man Frauke Velten zuhört, spürt man ihre Begeisterung: „Orientalischer Tanz fasziniert mich, weil es ein sehr weiblicher, ursprünglicher Tanz ist. Aus den Fruchtbarkeitstänzen im indisch-persischen Raum entstanden, handelt es sich um eine der ältesten Tanzformen der Welt.“

Frauke Velten und die HSP-Bauchtanzgruppe treten im Rahmen der Ausstellung am Freitag (15.2.) ab 20 Uhr auf.